Heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen die sich letzte Saison bei uns im Schloss Oberhofen ereignet hat. Eine Gruppe chinesische Touristen ( Interlaken ist ja nicht weit)
besuchten unser Schloss.Wie es so ist nach einer Stunde im Schloss liegt das Bedürfnis an
die Toilette aufzusuchen.Freundlich versuchte mein Kollege Ihr den Weg zu erklären da er
wie übrigens auch ich kein Wort chinesisch kann gestaltete sich dieses Unterfangen nicht ganz einfach. Nach grossen Gesten mit den Händen und ein wenig englischen Brocken zottelte
die gute in Richtung Toilettenanlage. Alles bestens dachten wir *Schulterklopft* und widmeten uns wieder unserer Arbeit. Nach ein paar Minuten, Ihr ahnt es bereits kommt eine zweite chinesische Besucherin und gestikulierte wie wild. Ja klar die will doch auch zur Toilette.
Wieder gaben wir uns alle Mühe den Weg zu weisen. Diese liess sich aber gar nicht beruhigen und zog uns beinahe zur Toilette.
Jetzt muss ich euch etwas erklähren damit Ihr weiter folgen könnt:
Unsere Toilettenanlage befindet sich nicht im Schloss sonder ausserhalb.
Ebenfalls befindet sich neben der Toilettenanlage für unsere Gäste eine
Personaltoilette die mit einer Gittertüre abgeschlossen ist.
Wenn nun die Toilettentüre offen gelassen wird sieht man diese und ganz klar man versucht das
Gitter zu öffnen um zu dieser Toilette zu gelangen. (Übrigens kein Hexenwerk).
Ja Chinesin Nummer 1 hat dies auch sofort gemerkt und benutzte die Personaltoilette.
Unser Gittertor schnappte hinter Ihr wieder zu und die Gute war eingeschlossen.
Als wir dann mit Chinesin Nummer 2 die uns ja fast genötigt hat Ihr zu folgen beim Gittertor
ankahmen umklammerte Chinesin Nummer 1 das Gittertor und schrie sich fast den Leib aus der Seele. Nach kurzem Eingreiffen konnten wir die arme aus Ihrer misslichen Lage befreien.
Das Fazit der Geschichte:
Benutze nie die falsche Toilette man weiss nie ob und wie man wieder raus kommt!
In diesem Sinne einen schönen Tag und viele gefahrlose Toilettenbesuche ;-)
Euer Andy
Die modernisierte Fassung des Kerkers, ja? *lach*
AntwortenLöschenEine sehr nette Geschichte! :)
Schließ mich Fuchsi an, nette Geschichte! ...grins
AntwortenLöschenBruuuaaah! Bei dieser Geschichte brauch' ich jetzt 'ne Toilette, weil ich mir sonst in die Hose mache vor Lachen!
AntwortenLöschenUnd außerdem: Was sagt uns das? Die besten Geschichten schreibt doch das Leben!
Sei ganz lieb gegrüßt, Kirstin
Wie gemein! Eine arme Chinesin hinter Klogitter zu sperren, gib zu das war mit Absicht.
AntwortenLöschenaha, so fängt man die hübschen
AntwortenLöschenChinesinnen ;-)))
so Missgeschicke brauchen wir im Leben, das macht das Leben doch lebenswert....Danke amüsante Geschichte die gut aus ging........schönen Abend und tragt Sorge zu den Touristen, denn sie bringen Money Money.....Muntsch
AntwortenLöschenZum Glück versteht ihr wenigstens Hand-und-Fuss-chinesisch! ;o)
AntwortenLöschenInternationale Presse:
AntwortenLöschenChinesinnen von schweizer Schlosswart in Toilette festgehalten. Über Lösegeldforderungen ist noch nichts bekannt. Man munkelt, der extremistische Schlosswart fordert Schadenersatz für die notwendigen Besuche beim Psychiater ;-). Gruss
Haha.... das ist also das Schlossverlies und die Chinesin war das Schlossgespenst für ein paar Minuten, wie cool, das wird ihr sicher auch für immer unvergessen bleiben *g... = ))
AntwortenLöschenHuhu Andy,
AntwortenLöschenna, DAS kann ich mir ja total lebhaft vorstellen! Hahaha! Voll im Verlies eingesperrt, und das, obwohl man sich solche Mühe mit dem Erklären gegeben hat *grins*!
Aber ich denke auch, dass dieses Mädel den Schlossaufenthalt sooo schnell wohl nicht vergessen wird! Echt total witzig!
Ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Tag,
liebe Grüße,
Katrin